Wenn Sie sich für eine Safari in Botswana entscheiden, erleben Sie ein wahres afrikanisches Eden. Die unverwechselbare Natur des Landes spiegelt sich in seinen verschiedenen Waldreservaten, historischen Wildtierkorridoren, privaten Konzessionen und wilden Wasserwegen wider. Von den Inseln des Okavango-Deltas bis zu den Elefanten im Chobe–Nationalpark, der Artenvielfalt des Khwai-Flusses und den weißen Weiten der Makgadikgadi–Pfannen – Botswana bietet eine Vielzahl von afrikanischen Safari-Erlebnissen.
Die beliebtesten Safariziele in Botswana sind die Nationalparks Okavango, Chobe und Moremi, die das ganze Jahr über erstaunliche Wildtierbeobachtungen bieten. Die “Big Five” sind im ganzen Land in großer Zahl anzutreffen, und Botswana hat die größte Elefantenpopulation der Welt, schätzungsweise 130.000 Tiere. Rund 550 verschiedene Vogelarten durchstreifen den Himmel, darunter der afrikanische Fischadler und der Kapgeier. Kapgeier sind eine vom Aussterben bedrohte Art, die in Botswana streng geschützt ist. Botswana ist mit seinen exklusiven und abgelegenen afrikanischen Safarimöglichkeiten, eines der besten Wildnis- und Safarigebiete des Kontinents. Kein Wunder, dass es immer wieder zu den Must–Visit-Zielen für Reisende aus aller Welt zählt.
Ein Botswana-Safari-Paket bietet Reisenden die Möglichkeit, ein magisches afrikanisches Abenteuer zu erleben, denn dieses Binnenland beherbergt viele Naturwunder, Landschaften und ikonische Tiere. Von der riesigen Kalahari-Wüste und dem Okavango-Delta bis hin zur Tierwelt von Chobe, Moremi und Khwai River lädt dieser wunderbare Teil der Welt zur Neugierde und Entdeckung ein.
Das Okavango-Delta in Botswana ist ein ökologisches Gebiet mit gewundenen Wasserstraßen, die von der Kalahari umgeben sind. Diese unterschiedlichen Ökosysteme unterstützen eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Gefüllt mit Feuchtgebieten, Wäldern, Überschwemmungsgebieten und offenem Grasland ist das Moremi Wildreservat eines der schönsten Naturschutzgebiete Afrikas und ein perfekter Zwischenstopp auf Ihrer Botswana-Safari.
Der Chobe-Nationalpark ist aufgrund seiner großen Elefantenpopulation als “Land der Giganten” bekannt. Zwischen Chobe und dem Okavango-Delta liegt der Khwai River, eine landschaftliche Perle mit einer Fülle von Tierarten.
Über den Rest der Landschaft verteilt befinden sich besondere Tieroasen wie das Mashatu Wildreservat, das für seine beeindruckenden Affenbrotbäume bekannt ist; der Tuli Block, in welchem man seltene schwarzhaarige Löwen entdecken kann; das Linyanti Wildreservat, einer der besten Orte, um Wildhunde zu sehen; und die Caprivi Region, welche mit den lebensspendenden Gewässern der Flüsse Linyanti, Chobe, Quando und Zambezi gefüllt ist.
Der öffentliche Nahverkehr in Botswana ist vor allem für die Einheimischen gedacht und verkehrt überwiegend auf den Hauptstraßen zwischen großen Bevölkerungszentren. Obwohl günstig und zuverlässig, nützt er Reisenden wenig, da die meisten Touristenattraktionen Botswanas abseits der Hauptstraßen liegen.
Das Fahren außerhalb der Hauptstraßen in Botswana wird nur erfahrenen Fahrern in entsprechend ausgestatteten 4×4-Fahrzeugen empfohlen. Die meisten Lodges bieten Transfers an oder sie können arrangiert werden.
Es gibt große Flughäfen in Maun, Kasane und Gaborone, während kleinere Charterflüge verwendet werden, um zu den anderen Top-Sehenswürdigkeiten und Camps zu gelangen.
Währung
Die Währung Botswanas ist der Pula (was in Setswana “Regen” bedeutet). Er ist in 100 Thebe (was in Setswana “Schild” bedeutet) unterteilt. Reiseschecks und Fremdwährung können in Banken, Wechselstuben und zugelassenen Hotels gewechselt werden.
USD, Euro, britische Pfund und der südafrikanische Rand sind die am leichtesten konvertierbaren Währungen (und werden von einigen Einrichtungen akzeptiert – allerdings wird dann in der Regel ein erhöhter Wechselkurs angesetzt).
Bankwesen
Sieben große Geschäftsbanken sowie mehrere Wechselstuben sind in Botswana tätig. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 8.30 bis 15.30 Uhr und Samstag von 8.30 bis 10.45 Uhr.
In den Großstädten sind Bankgeschäfte möglich, aber überall im Land sind Geldautomaten vorhanden. Die meisten Kreditkarten werden in Hotels und Restaurants akzeptiert. Kulturstätten und Kunst- und Handwerksbetriebe akzeptieren in der Regel nur Bargeld.
Safari-Lodges und -Camps servieren internationale Küche, in der Regel von sehr hohem Standard, zusammen mit lokalen Bieren und importierten Weinen und Spirituosen. Gute Restaurants und Bars finden sich in den Hauptstädten, oft in Hotels. Anderweitig ist das Essen einfach gehalten: Hirse und Sorghum-Porridge sind die lokalen Grundnahrungsmittel.
Leitungswasser gilt als sicher zu trinken, außerhalb der Hauptstädte und Ortschaften wird Besuchern geraten, das Wasser vorher zu überprüfen und im Zweifelsfall abzukochen. In den meisten Lodges ist Wasser in Flaschen erhältlich. Milch ist pasteurisiert, und andere Milchprodukte, Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse sind in der Regel sicher.
Nach unseren jüngsten Reisehinweisen ist ein Zehn-Prozent-Trinkgeld typisch für Restaurantrechnungen. Vielerorts kommt automatisch eine Servicegebühr hinzu. Es ist zudem üblich, dem Wildführer während der Safari und dem Lodge-Personal Trinkgeld zu geben.
Botswanas Klima ist typisch für das südliche Afrika, obwohl die Niederschläge niedriger sind als in weiter östlichen Ländern. Regenfälle in Botswana kommen meist zwischen Dezember und März, wenn die durchschnittlichen Mindesttemperaturen im niedrigen 20-Grad-Bereich liegen. An manchen Tagen wird es hell und sonnig, an anderen gibt es Gewitter am Nachmittag, und widerum an anderen ist es nur grau.
April und Mai in Botswana sind im Allgemeinen herrlich, mit klarem Himmel und grüner Landschaft. In diesen Monaten sinken die Nachttemperaturen, vor allem in der Kalahari. Beachten Sie, dass Orte in und um die Okavango tendenziell weniger extreme, gemäßigtere Temperaturen haben als die trockeneren Gebiete der Kalaharis.
Von Juni bis August können die Nachttemperaturen in trockeneren Gebieten nahe dem Gefrierpunkt liegen, aber tagsüber erwärmt es sich schnell, wenn der Himmel klar und blau ist. Für die meisten Safarigebiete ist dann Hochsaison: Das Land ist in den meisten Gebieten trocken, sodass sich die Tiere um die wenigen verfügbaren Wasserquellen versammeln.
Das setzt sich bis in den September und Oktober fort, wenn die Temperaturen wieder steigen, die Landschaft austrocknet und das Wild sich noch mehr konzentriert. Dies ist die beste Zeit für große Wildsafaris – auch wenn der Oktober mit Höchsttemperaturen von teilweise über 40 Grad sehr heiß sein kann.
Der November ist schwer vorherzusagen, da zum einen die Oktoberhitze fortgesetzt wird oder zum anderen erste Regenfälle für eine Abkühlung sorgen können; ein interessanter Monat.
Im Sommer ist leichte, helle Baumwolle vorzuziehen. Vermeiden Sie synthetische Materialien und schwarze Kleidung, da sie Schweiß und Unwohlsein verstärken. Im Winter sind Hosen, langärmelige Hemden/Blusen und Shirts von Vorteil. Von Mai bis August können die Nachttemperaturen unter null Grad Celsius fallen, daher sind warme Pullover und Jacken besonders bei morgendlichen und abendlichen Wildausflügen wichtig.
Kleidung in neutralen Farben, die sich mit Busch und Wald vermischen, ist für Safaris und Wildbeobachtung ratsam. Bringen Sie eine helle Jacke und/oder ein Langarmshirt für unerwartete Temperaturschwankungen oder Regen. Geschlossene, bequeme Wanderschuhe sind zu allen Jahreszeiten ein Muss. Besonderes Augenmerk sollte auf den Schutz vor der Sonne gelegt werden. Bringen Sie einen Sonnenhut, eine gute Sonnencreme und eine Sonnenbrille mit. Breitkrempige Sonnenhüte sind unverzichtbar.
Einige Hotels, Lodges und Gästehäuser bieten Internetzugang oder WLAN (kostenlos oder gegen Bezahlung), und in Gaborone und Maun gibt es Internetcafés. In abgelegeneren ländlichen Gebieten ist ein Internetzugang oft schwer zugänglich.
Stromstecker und Steckdosen in Botswana sind vom Typ D, G und M. Wenn der Stecker Ihres Gerätes nicht mit der Form dieser Steckdosen übereinstimmt, benötigen Sie zum Anschluss einen passenden Reiseadapter. Diese ändern einfach die Form des Steckers Ihres Gerätes, um an die fremde Steckdose angeschlossen zu werden.
Steckdosen in Botswana liefern in der Regel Strom zwischen 220 und 240 Volt Wechselstrom. Wenn Sie ein Gerät anschließen, das für 220-240 Volt ausgelegt ist, oder mit mehreren Spannungen kompatibel ist, dann ist ein Adapter alles, was Sie brauchen. Aber Steckdosenadapter können die Spannung nicht ändern, sodass der Strom, der durch den Adapter kommt, immer noch die gleichen 220-240 Volt an die Steckdose liefert. Sollten Sie Geräte verwenden, die nicht mit 220-240 Volt-Steckdosen kompatibel sind, benötigen Sie deshalb einen Spannungswandler.
Die ideale Reisezeit für Ihre Botswana-Safari hängt von Ihren bevorzugten Aktivitäten und Interessen ab. Botswana ist ein ganzjähriges Reiseziel mit drei Hauptjahreszeiten, die durch unterschiedliche Wettermuster gekennzeichnet sind.
Grüne Saison: November bis März
Schultersaison: April bis Mai
Trockenzeit (Hauptsaison): Juni bis Oktober
Die grüne Safari-Saison in Botswana, die Sommersaison, erstreckt sich von November bis März, mit heißem und feuchtem Wetter und unzähligen Gewittern. Diese Gewitter sind ein spektakuläres Botswana-Erlebnis, da sie die trockene Landschaft in eine grüne Oase verwandeln. Für begeisterte Vogelbeobachter gibt es keine bessere Reisezeit als diese in Botswana, denn viele Vögel, die in den grünen Gebieten nisten und wandern, sind dann zu sehen. Wenn Sie schon immer in einem Mokoro durch die Botswana-Delta-Wasserstraßen gleiten wollten, ist die beste Zeit, Ihre Botswana-Safari während dieser Saison zu buchen.
Randsaison in Botswana
Entscheiden Sie sich für eine Zwischensaison in Botswana zwischen April und Mai, wenn Sie mildere Tages- und kühlere Nachttemperaturen bevorzugen. Während dieser Jahreszeit sind die Regenfälle weitgehend verschwunden, wodurch die Tierwelt zu bestimmten Wasserquellen getrieben wird und die Wildbeobachtung zu einem aufregenden Erlebnis macht.
Trockensaison in Botswana
Für das ultimative Wildlife-Erlebnis planen Sie Ihre Botswana-Urlaubssafari während der Trockenzeit zwischen Juni und Oktober. Die Sträucher sind zu dieser Zeit ausgedünnt, was eine außergewöhnliche Wildbeobachtung und das einfache Erkennen von Elefanten, Büffeln und Raubtieren wie Löwen und Wildhunden ermöglicht. Der Okavango Fluss ist in voller Flut und die Tiere versammeln sich in großer Zahl, was ihn zu traumhafter Kulisse für Fotografen auf einer Botswana-Safari macht.
Treten Sie in Kontakt mit unseren erfahrenen Reiseberatern, welche mit Ihnen Ihre individuelle Afrika-Safari gestalten. Lassen Sie sich von uns zu Ihrem perfekten Reiseziel führen und genießen Sie eine Reise, die unvergesslich und außergewöhnlich wird.