
Ein Safariurlaub in Kenia bietet aufgrund der vielfältigen Landschaft, tierreichen Ebenen und der faszinierenden Küstenregionen eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Erkundung und Begeisterung. Kenia beherbergt einige der besten nicht eingezäunten Nationalparks und Wildreservate der Welt mit einer der schönsten Flora und Fauna Afrikas. Ganz oben auf der Liste für ein einmaliges Safarierlebnis in Kenia steht die Große Wanderung in der Masai Mara. Die kontinuierliche Bewegung von Millionen von Gnus, Zebras und anderen Tierarten auf der Suche nach Nahrung und Wasser ist einzigartig in der Welt. Verschiedene Teile dieser Bewegung können zu verschiedenen Zeiten des Jahres beobachtet werden, aber der dramatischste und bekannteste Teil der Wanderung, bei der große Herden den Fluss Mara in der Masai Mara überqueren, findet in der Regel von Juli bis Oktober statt. In dieser Zeit sind erstaunliche Sichtungen von Raubtieren wie Löwen, Geparden und Hyänen garantiert.
Entdecken Sie das Beste von Kenia, einschließlich des Amboseli-Nationalparks, der für seine schöne Aussicht auf den schneebedeckten Kilimanjaro jenseits der Grenze in Tansania und seine großen Elefantenherden bekannt ist. Kenias nördliche Reservate, wie der Mount Kenya National Park und das Lewa Conservancy, bieten Möglichkeiten, ungewöhnliche kenianische Wildtiere wie Giraffengazellen, Beisa Oryx und den somalischen Strauß zu beobachten. Es gibt auch mehr als genug Gelegenheiten, die kulturelle Seite des Lebens in Kenia zu erleben, einschließlich des Kennenlernens des Lebensstils und der Traditionen der Masai- und Samburu-Stämme. Für einen perfekten Busch- und Strandurlaub wählen Sie Kenia für die Safari Ihres Lebens.
Kenia ist ein Land mit wunderschönen Landschaften, reicher Tierwelt und endlosen Abenteuern vom Busch bis zur Küste, was es zum perfekten Safariziel macht.
Die kenianische Hauptstadt Nairobi gilt sowohl als Ausgangspunkt für die Erkundung der Wildnisgebiete und ist zudem ein Zentrum für zahlreiche Museen, Galerien und Märkte. In der ganzen Stadt spürt man die traditionelle kenianische Kultur, während einige Restaurants auch eine Mischung aus afrikanischer und europäischer Küche anbieten.
Das Masai Mara National Reserve ist berühmt für die Große Wanderung und zweifellos die Starattraktion unter den Safaris in Kenia. Es grenzt an den Serengeti-Nationalpark in Tansania und bildet eines der erstaunlichsten Wildnisgebiete der Welt. Mehr als 100 Säugetierarten und über 570 Vogelarten wandern durch die weitläufige Landschaft.
Vor der Kulisse des Kilimandscharo zeigt sich der Amboseli-Nationalpark von seiner besten Seite. Manchmal auch als „Land der Riesen“ bezeichnet, ist Amboseli für seine Population von „großen“ Elefanten bekannt. Nur einen Katzensprung von Nairobi entfernt ist Amboseli ein Muss bei Ihrem Abenteuer in Kenia.
Lake Naivasha ist ein weiteres Naturjuwel in der Nähe Nairobis. Ein einzigartiges kenianisches Safari-Erlebnis mit großen Flusspferden und Schwärmen von Flamingos, die in diesem Süßwassersee im Great Rift Valley waten.
Währung
Die Währung in Kenia ist der Kenianische Schilling (KES; Symbol KSh). Banknoten gibt es in 500, 200, 100 und 50 KSh. Münzen gibt es in 20, 10 und 5 KSh.
Fremdwährungen können bei großen Banken, Wechselstuben oder autorisierten Hotels umgetauscht werden. Die Banken am Jomo Kenyatta International Airport und am Moi International Airport verfügen über einen 24-Stunden-Wechselservice. Die am einfachsten zu tauschenden Währungen sind US-Dollar, Pfund Sterling und Euro.
Für die Ein- und Ausfuhr von Landes- oder Fremdwährungen gibt es keine Beschränkungen. Geldbeträge über 5.000 US-Dollar oder entsprechendem Gegenwert müssen jedoch deklariert werden.
Bankwesen
Bankzeiten: Montag bis Freitag 08:30 bis 16:00 Uhr, Samstag 8:30 bis 12:00 Uhr. Banken in Mombasa und den Küstengebieten öffnen und schließen in der Regel eine halbe Stunde früher.
Kreditkarten werden in allen großen Hotels und gehobeneren Einrichtungen akzeptiert, am bekanntesten sind Master Card und Visa. Auch Kreditkarten von American Express und Diners Club werden gelegentlich akzeptiert. Allerdings wird etwas Bargeld für Käufe in kleineren Geschäften empfohlen.
Fast jede Bank hat inzwischen einen Geldautomaten, und sie werden zunehmend an Tankstellen in Städten und Großstädten aufgestellt. Reiseschecks werden in Kenia nicht mehr akzeptiert.
Nairobi verfügt über zwei Flughäfen für Inlands- und Regionalflüge: den Jomo Kenyatta International Airport und den Wilson Airport (www.kaa.go.ke). Kenia hat über 150 Inlandsflughäfen und Start- und Landebahnen und es gibt tägliche Flüge zu den beliebtesten Zielen.
Neben den Linienfluggesellschaften operieren auch mehrere private Chartergesellschaften vom Wilson Airport aus. Kenya Airways (www.kenya-airways.com), Air Kenya (www.airkenya.com), Fly 540 (www.fly540.com), Mombasa Air Safari (www.mombasaairsafari.com) und Safarilink (www.flysafarilink.com) bedienen die beliebtesten Safari-Destinationen sowie viele andere, wie zum Beispiel den Victoriasee.
Bei kleineren Inlandsflugzeugen ist die Freigepäckgrenze auf 10 bis 15 Kilogramm begrenzt. Überschüssiges Gepäck kann bei Hotels oder Airlines abgegeben werden.
Die Hauptstraßen zwischen den großen Städten und Dörfern sind oft in schlechtem Zustand mit Schlaglöchern. Fahrzeuge werden auf der linken Straßenseite gefahren. Mietwagen oder Chauffeure können bei Reisebüros und internationalen Verleihfirmen gemietet werden. Motorräder oder Mopeds können nicht gemietet werden, aber einige der Strandresorts vermieten Fahrräder. Dreirädrige Autorikschas sind in den Innenstädten beliebt und können bis zu drei Passagiere transportieren.
Für die ersten Wochen des Aufenthalts ist abgefülltes Wasser ratsam. Beim Kauf von Wasserflaschen ist darauf zu achten, dass die Dichtung der Flasche intakt ist. Niemals Leitungswasser trinken, es sei denn, es wurde abgekocht, gefiltert oder chemisch desinfiziert (z.B. mit Jodtabletten). Vermeiden Sie am besten das Trinken aus Bächen, Flüssen und Seen sowie das Trinken aus Pumpen und Brunnen, die zwar reines Wasser an die Oberfläche bringen, aber durch die Anwesenheit von Tieren den Vorrat oftmals verunreinigen. Vermeiden Sie Eiswürfel und waschen Sie Salate und Obst. In gehobenen Hotels und Restaurants können Eiswürfel bestellt werden. Milch ist pasteurisiert und andere Milchprodukte sind unbedenklich für den Verzehr. Lebensmittel, die von nicht lizenzierten Anbietern zubereitet werden, sollten ausdrucklich vermieden werden.
Nairobi zählt zu den Top-Adressen für Feinschmecker in Afrika. Die Stadt bietet eine große Vielfalt an Küchenstilen – von schnellem Imbiss bis hin zu gehobener Gastronomie. Viele Fünf-Sterne-Hotels verfügen über exzellente Lokale. Interessanterweise werden Esslokale dort oft als „Hotels“ bezeichnet, und davon gibt es in Nairobi reichlich. Auch die kenianischen Spezialitäten sind definitiv einen Versuch wert. Auch die lokale Küche ist einen Versuch wert, insbesondere Pilau – ein Huhn und Reisgericht, Kohl und Reis; und das Grundnahrungsmittel in Kenia-Ugali, das aus Maismehl hergestellt wird.
In Nairobi finden sich zahlreiche Essensmöglichkeiten – besonders in der Innenstadt sowie in den beliebten Vierteln Westlands und Hurlingham, wo viele Reisende unterwegs sind. Wer jedoch ein tieferes Eintauchen in die lokale Kultur sucht, sollte auch Viertel wie Ayani, Olympic oder Kibera erkunden – hier wartet authentische, kenianische Küche abseits der üblichen Touristenpfade. Die kulinarische Vielfalt der Stadt ist beeindruckend: Von indischen, brasilianischen, chinesischen und thailändischen Gerichten bis hin zu japanischer, deutscher und französischer Küche. Auch internationale Fast-Food-Ketten, insbesondere aus Südafrika wie Steers und Nando’s, sind in den größeren Stadtteilen vertreten.
Laut unseren Reisetipps von 2022 gelten 10–15 % Trinkgeld auf Restaurantrechnungen, in Hotels und bei Taxifahrten als angemessen. In manchen Lokalen wird automatisch eine Servicegebühr hinzugerechnet. Während einer Safari ist es außerdem üblich, dem Guide und dem Personal in Lodges oder Camps ein Trinkgeld zu geben – als Zeichen der Wertschätzung für ihren oft herausragenden Service.
Kenia bietet drei unterschiedliche Klimazonen:
Im Westen und Südwesten, besonders in den Hochlandregionen rund um Nairobi, herrscht ein angenehm gemäßigtes, subtropisches Klima.
Entlang der Küste ist es dagegen heiß und feucht, während es im Norden und Osten des Landes vor allem heiß und trocken ist.
Durch die Nähe zum Äquator hat Kenia keine klassischen Jahreszeiten wie in Europa, sondern einen Wechsel zwischen Trocken- und Regenzeiten. Die trockenen Monate sind Dezember bis März sowie Juli bis Oktober – ideal für Safaris und Strandurlaub. Die Regenzeiten fallen in die Monate April bis Juni und November bis Mitte Dezember.
Für eine Safari ist bequeme, legere und leichte Kleidung ideal. In den frühen Morgenstunden kann es überraschend kühl sein – daher ist es empfehlenswert, sich im Zwiebellook zu kleiden, damit Sie sich bei steigenden Temperaturen nach und nach anpassen können. Besonders praktisch sind sogenannte „Kenya Convertibles“ – Khakihosen mit abnehmbaren Hosenbeinen, perfekt für frische Morgenstunden, die schnell in warme Tage übergehen.
Ideal sind kurze Hosen, lange Stoffhosen, Baumwollhemden und T-Shirts. Eine leichte Baumwolljacke oder ein Windbreaker sind nützlich, ebenso wie ein warmer Pullover oder eine Fleecejacke für kühlere Abende. Und ganz wichtig: ein Hut mit Kordel, damit er beim Wind nicht davonfliegt.
Auf den meisten Safaris wird nicht viel gewandert, daher reichen ein bequemes Paar Wanderschuhe oder Turnschuhe sowie Sandalen völlig aus. Achten Sie jedoch darauf, dass die Sohlen durchtrittsicher sind – Dornen sind keine Seltenheit im Busch!
In Kenia-Städten gilt ein eher konservativer Kleidungsstil, aber alltagstauglich – Jeans und ordentliche Oberteile sind für Frauen völlig in Ordnung. Badebekleidung ist am Strand natürlich kein Problem, sollte in der Öffentlichkeit jedoch bedeckt werden.
WLAN ist in größeren Städten und Hotels sowie in luxuriösen Lodges verfügbar.
In Kenia liegt die Netzspannung bei 220–240 Volt bei 50 Hertz. Verwendet wird der dreipolige Steckdosentyp G, wie man ihn aus Großbritannien kennt.
Wenn Ihre Geräte für 220–240 V ausgelegt sind, benötigen Sie lediglich einen Reiseadapter für Typ G. Sollten Ihre Geräte nicht kompatibel sein, benötigen Sie zusätzlich einen Spannungswandler, um Schäden zu vermeiden.
Kenia ist das ganze Jahr über ein großartiges Reiseziel – je nach Jahreszeit sind jedoch bestimmte Erlebnisse besonders beeindruckend, wie etwa die Große Tierwanderung, klassische Safari-Abenteuer oder faszinierende Vogelbeobachtungen.
Die beste Zeit für klassische Safaris und zur Beobachtung der Großen Migration ist von August bis Oktober – während der Trockenzeit. Das Wetter ist angenehm, die Vegetation spärlich, was das Aufspüren von Wildtieren leichter macht, da sich viele Tiere an den wenigen Wasserstellen sammeln.
Wenn Sie sich für Birding Safaris begeistern, ist die Zeit von September bis April ideal. Dann besuchen zahlreiche Zugvögel aus aller Welt das ostafrikanische Land – rund 11 % aller weltweit bekannten Vogelarten können in Kenia gesichtet werden!
Zu den Arten, die Sie auf Ihrer Liste abhaken können, gehören zum Beispiel Weidenlaubsänger, Mönchsgrasmücke, Bienenfresser, Steppenadler, Blauracke und Flussuferläufer.
Die kurze Regenzeit dauert meist von November bis Dezember – die Schauer sind meist kurz und treten am späten Nachmittag oder Abend auf, weshalb sie Ihre Safari kaum beeinträchtigen.
Die lange Regenzeit fällt in die Monate März bis Mai. In dieser Zeit kommt es vor allem in den Hochlandregionen wie dem Aberdare-Nationalpark oder dem Laikipia-Plateau zu dichter Bewölkung, erhöhter Luftfeuchtigkeit und ausgiebigerem Niederschlag.
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