
Der Charme von Simbabwe erstreckt sich über das ganze Land – von der Vielfalt der Kulturen über die Tierwelt bis hin zu den Landschaften und Szenerien. Simbabwe bietet einen unwiderstehlichen Reiz für sowohl neue als auch erfahrene Safari-Enthusiasten.
Die berühmten Nationalparks von Simbabwe wimmeln nur so von einer großen Vielfalt an Wildtieren, einschließlich der “Big Five”. Mit beeindruckenden Elefantenherden, die einen Platz auf allen “Best-of-Simbabwe”-Listen einnehmen, ist eine Safari in Simbabwe unvergleichlich. Die Aufnahme von Tierparadiesen wie dem Hwange Nationalpark, dem Mana Pools Nationalpark und dem erstaunlichen Anblick der Viktoriafälle in Ihre Reiseroute schafft einen unvergesslichen Simbabwe-Urlaub.
Reisende nach Simbabwe können auch die Matobo Hills besuchen, die Heimat einer der höchsten Konzentrationen von Felsmalereien im südlichen Afrika und ein Beweis dafür, dass das Gebiet seit über 500.000 Jahren besiedelt ist. Weitere historische Sehenswürdigkeiten umfassen das Grab des Ndebele-Königs Mzilikazi und das Grab von Cecil John Rhodes, einem britischen Bergbau-Magnaten, der Ende der 1890er Jahre Premierminister der Kapkolonie war.
Eingebettet zwischen dem Zambezi-Fluss im Norden und dem Limpopo-Fluss im Süden, ist die Entdeckung von Simbabwe per Wasser ein Muss. Und es gibt keinen besseren Ort dafür als die Viktoriafälle, mit Ausflügen wie Wildwasser-Rafting, Sundowner-Kreuzfahrten, Hubschrauberflügen, Bungee-Jumping und mehr.
Besucher haben die einzigartige Gelegenheit, beide Seiten der Viktoriafälle zu sehen und die kontrastierenden Aussichtspunkte sowie die unterschiedlichen Landschaften, die jedes Land zu bieten hat, zu erleben. Ob man nun die schiere Kraft der Fälle aus der Perspektive von Simbabwe bestaunt oder die wilde Natur von Sambia genießt – die Erkundung beider Seiten der Viktoriafälle verspricht ein unvergessliches Abenteuer, das den facettenreichen Reiz dieses außergewöhnlichen Naturwunders offenbart.
Highlights einer Safari in Simbabwe
Mit so vielen natürlichen und kulturellen Wundern, wunderschönen Landschaften und einer unglaublichen Vielfalt an afrikanischer Tierwelt ist Simbabwe ein Reiseziel, das schwer zu übertreffen ist. Vom Tierparadies im Hwange Nationalpark und Mana Pools Nationalpark bis hin zur beeindruckenden Erscheinung der Viktoriafälle und den Ruinen von Groß-Simbabwe – die Landschaften, Geschichte und die insgesamt Schönheit des Landes verbinden sich zu einem Entdeckungsurlaub.
Das glorreiche Phänomen der Viktoriafälle gehört zu den sieben Naturwundern der Welt und ist ein Paradebeispiel für das Beste, was Simbabwe zu bieten hat. Auch bekannt als „Der Rauch, der donnert“, hat der Wasserfall eine Breite von mehr als 1.700 Metern und eine Höhe von über 100 Metern. Erleben Sie eine unvergleichliche Safari in Simbabwe im Hwange Nationalpark, dem größten Wildschutzgebiet des Landes. Er ist bekannt für seine 40.000 Elefanten und bietet eine Heimat für einzigartige und zahlreiche Vogelarten.
Weiter im Norden sorgt die lebensspendende Kraft des Zambezi-Flusses dafür, dass der Mana Pools Nationalpark eines der besten Gebiete für Tierbeobachtungen in Simbabwe ist. Kanutouren werden das ganze Jahr über angeboten, während geführte Wanderungen eine unvergessliche Möglichkeit bieten, die landschaftliche Schönheit der Region zu erleben. Dazwischen liegt der Lake Kariba, der größte künstliche See der Welt mit fast 6.000 Quadratkilometern, der reich an Wildtieren ist. Eine Zeit am Kariba umfasst das Cruisen auf seinen Gewässern, Inseln und Buchten, während Tigerfischen Angler aus der ganzen Welt anzieht.
Für einen kulturellen Höhepunkt Ihrer Simbabwe-Reise ist die Ruinenstadt Groß-Simbabwe das wichtigste nationale Monument des Landes. Diese UNESCO-Weltkulturerbestätte, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht, beherbergt wichtige archäologische Funde wie alte Eisenwerkzeuge, Keramik, Töpferwaren, Gold und Schnitzereien.
Währung
In Simbabwe wird sowohl mit der lokalen Währung als auch mit US-Dollar bezahlt. Es wird empfohlen, kleine Stückelungen mitzuführen. Neben der simbabwischen Währung ist der US-Dollar weit verbreitet und funktioniert besonders gut in Supermärkten sowie für Souvenirs, Unterkünfte und Aktivitäten. Auch Trinkgelder werden meist in US-Dollar akzeptiert. Achten Sie darauf, bei in Simbabwe-Dollar ausgezeichneten Preisen nicht mit einer ausländischen Kreditkarte zu zahlen, da der ungünstige Wechselkurs zu hohen Kosten führen kann. In den meisten Fällen können Anbieter jedoch den USD-Betrag zur Zahlung anbieten.
Geldautomaten geben in der Regel US-Dollar aus. Es ist möglich, mit US-Dollar-Noten zu bezahlen, jedoch kann es vorkommen, dass Sie Wechselgeld in Simbabwe-Dollar erhalten. Bitte beachten Sie: Simbabwe-Dollar müssen vor der Abreise ausgegeben werden, da sie außerhalb des Landes in der Regel nicht umgetauscht werden können.
Bankgeschäfte
Banken in Simbabwe sind montags, dienstags, donnerstags und freitags von 08:00 bis 15:00 Uhr geöffnet, mittwochs von 08:00 bis 13:00 Uhr und samstags von 08:00 bis 11:30 Uhr. An Sonn- und Feiertagen bleiben die Banken geschlossen. Visa und Mastercard werden häufiger akzeptiert als American Express. Bitte beachten Sie jedoch, dass nur wenige Einrichtungen mit Kartenlesegeräten ausgestattet sind und die Verbindung nicht immer zuverlässig ist – es empfiehlt sich daher, stets Bargeld als Reserve mitzuführen.
Taxis sind in Simbabwe sicher und zuverlässig und können bequem über die Rezeption Ihres Hotels bestellt werden. In Städten operieren Taxis in der Regel innerhalb eines Radius von 40 Kilometern. Nach Einbruch der Dunkelheit wird grundsätzlich empfohlen, ein Taxi zu nehmen, anstatt zu Fuß zu gehen oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Große Fluggesellschaften fliegen die wichtigsten Flughäfen des Landes an: Victoria Falls, Harare und Bulawayo. Für viele Safari-Camps und abgelegene Attraktionen stehen Charterflüge zur Verfügung, die eine bequeme und schnelle Anreise ermöglichen.
Simbabwe verfügt – gemessen an afrikanischen Standards – über ein gutes Straßennetz, wobei man mit häufigen Schlaglöchern rechnen muss.
Wenn Sie Simbabwe mit einem Mietwagen auf eigene Faust erkunden möchten, informieren Sie sich unbedingt im Voraus über die aktuelle Kraftstoffversorgung. Bei längeren Strecken wird empfohlen, zusätzliches Benzin in 5- oder 10-Liter-Metallkanistern mitzuführen, um auf mögliche Engpässe vorbereitet zu sein. In der Regel ist Kraftstoff verfügbar, aber die Versorgung kann schwanken.
Die traditionelle Küche Simbabwes basiert hauptsächlich auf Sadza, einem dicken Brei aus Maismehl, der häufig mit einem schmackhaften Relish serviert wird – zum Beispiel mit Fleisch in Tomatensoße oder getrocknetem Fisch. In Safari-Camps kann auf Wunsch Sadza zubereitet werden, und in kleinen lokalen Restaurants ist es fast immer erhältlich.
Camps, Hotels und Lodges, die internationale Gäste empfangen, bieten in der Regel eine Auswahl an internationaler Küche an. Selbst in abgelegenen Buschcamps ist die Qualität der Speisen in der Regel ausgezeichnet.
Wenn Sie mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs sind und selbst kochen möchten, empfiehlt es sich, die nötigen Vorräte in größeren Städten zu kaufen. In Simbabwe gibt es mehrere südafrikanische Supermarktketten, die alle wichtigen Produkte führen.
Das Leitungswasser in den großen Städten ist in der Regel aufbereitet und für Einheimische unbedenklich. Für internationale Reisende wird jedoch empfohlen, nur abgefülltes Wasser zu trinken. Dieses ist in Städten sowie in allen Camps, Lodges und Hotels erhältlich.
Laut den aktuellen Reisehinweisen ist ein freiwilliges Trinkgeld von etwa 10 % in Restaurants, Hotels und Taxis üblich. In vielen Betrieben wird bereits automatisch eine Servicegebühr auf die Rechnung aufgeschlagen. Auf Safari ist es außerdem üblich, den Guides und dem Lodge-Personal ein Trinkgeld zu geben.
Die Regenzeit in Simbabwe dauert von November bis März. Je weiter nördlich man sich befindet, desto früher setzen die Regenfälle ein und desto später enden sie. Die höher gelegenen östlichen Regionen erhalten in der Regel mehr Niederschlag als die tiefer gelegenen westlichen Gebiete.
Ab April und Mai ist der Großteil des Regens vorüber und die Landschaft zeigt sich üppig grün – beginnt jedoch langsam auszutrocknen. In den südlicheren und höher gelegenen Regionen sinken die Nachttemperaturen merklich.
In den Monaten Juni, Juli und August sind die Tage meist klar und angenehm warm, während die Nächte deutlich kühler werden. Für abendliche Aktivitäten im Freien sollte man auf jeden Fall wärmere Kleidung einpacken.
Diese Zeit markiert den Beginn der Hauptreisezeit, in der die Tierbeobachtungen stetig zunehmen – bei meist wolkenlosem Himmel.
Im September und Oktober steigen die Temperaturen wieder stark an. In einigen Wildschutzgebieten können sie bis zu 45 °C erreichen. In dieser heißen Trockenzeit versammeln sich viele Tiere an den wenigen verbliebenen Wasserstellen – ideale Bedingungen für Safari-Erlebnisse.
November ist wettertechnisch schwer vorherzusagen: Es kann entweder weiterhin heiß und trocken sein oder bereits erste Regenschauer mit sich bringen.
Wenn Sie in Simbabwe unterwegs sind, gilt als wichtigste Regel: Tragen Sie tagsüber legere und bequeme Kleidung, da die Temperaturen sehr heiß werden können. Es ist ratsam, leichte, locker sitzende Kleidung wie Baumwolle oder Leinen zu tragen, da diese angenehm kühl ist und sich leicht waschen lässt.
Für den Abend empfiehlt es sich, wärmere Kleidung mitzunehmen, und Regenschutz für die Regenzeit ist ebenfalls sinnvoll.
Ein Hut mit breiter Krempe und Sonnenbrille sind das ganze Jahr über eine gute Idee. Langärmlige Hemden und lange Hosen schützen zusätzlich vor der starken Sonneneinstrahlung.
Leichte Schuhe sind empfehlenswert, besonders wenn Ihre Reiseroute viel Gehen beinhaltet. Auf Safari sollten Sie neutrale Farben tragen und geschlossene Schuhe wählen.
Die Verfügbarkeit von Internet kann eingeschränkt sein, insbesondere außerhalb der größeren Städte. Die meisten Urlaubsunterkünfte bieten ihren Gästen Internet und/oder WLAN (kostenlos oder gegen Gebühr) an, jedoch kann es in abgelegenen Gebieten zu Unterbrechungen im Service kommen.
Die Stromversorgung in Simbabwe beträgt 220/240 Volt bei einer Frequenz von 50 Hz. Es werden sowohl die Steckdosen Typ D als auch Typ G verwendet. Wenn der Stecker Ihres Geräts nicht mit der Form dieser Steckdosen übereinstimmt, benötigen Sie einen Reiseadapter, um es anzuschließen. Reiseadapter ändern lediglich die Form des Steckers, damit er in die entsprechende Steckdose passt. Reiseadapter ändern jedoch nicht die Spannung, daher wird der Strom, der durch den Adapter fließt, immer noch die gleiche Spannung von 220-240 Volt haben, die die Steckdose liefert. Wenn Sie Geräte verwenden möchten, die nicht mit der 220-240 Volt-Stromversorgung kompatibel sind, benötigen Sie einen Spannungswandler.
Beste Reisezeit für Simbabwe
Die beste Zeit, um eine Safari in Simbabwe zu buchen, ist während der Trockenzeit zwischen Mai und September. Die Temperaturen sind mild und angenehm, der Himmel ist klar und blau, und es gibt weniger Moskitos aufgrund des fehlenden Regens. Diese kühleren, trockeneren Monate sind die optimale Saison für eine Simbabwe-Safari. Die Tiere versammeln sich um die verfügbaren Wasserquellen, und die Vegetation dünnt sich aus, was das Beobachten von Tieren wie Elefanten, Büffeln, Löwen, Wildhunden und einer Vielzahl von Wildarten erleichtert.
Wenn Sie die Victoriafälle in Ihre Reisepläne einbeziehen möchten, sollten Sie dies ebenfalls zwischen Mai und September tun. Der Wasserstand ist ideal, und der Sprühnebel beeinträchtigt nicht die Aussicht. August und September sind auch die besten Monate für Adrenalinsportarten und Wassersportarten, da der Wasserstand am höchsten ist.
Von Oktober bis Februar ist es in Simbabwe heiß, und die Tagestemperaturen sinken selten unter 30 Grad Celsius. Zwischen November und März treten regelmäßige Gewitter auf. In dieser Zeit ist die Buschlandschaft aufgrund des Regens üppig und dicht, was die Tierbeobachtung erschwert. Dies ist jedoch eine gute Zeit, um neugeborene Tiere und zahlreiche Zugvogelarten auf Ihrer „Must–See“–Liste zu entdecken.
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