Wenn Sie sich für Namibia als Ihr Safari-Reiseziel entscheiden, erleben Sie eines der besten Urlaubsziele Afrikas. Namibia ist geprägt von natürlicher Schönheit und weiten Landschaften, die alle Sinne überwältigen. Die Nationalparks und Reservate bieten alles, von offenen Buschlandschaften mit reichlich Wildtieren bis hin zu den kargen Küstenstreifen mit weitläufigen und beeindruckend schönen Sanddünen.
Etosha Nationalpark steht an oberster Stelle der Sehenswürdigkeiten Namibias und beheimatet beeindruckende 114 Säugetierarten. Besucher können auch Tiere wie Wüstenelefanten, Löwen, Springböcke und Oryx im Namib-Naukluft-Nationalpark, Waterberg-Nationalpark und Skelettküste-Nationalpark beobachten. Die reiche Geschichte Namibias mit einer Vielzahl an historischen Stätten fasziniert sowohl Kulturbegeisterte als auch Geschichtsinteressierte. Zu diesen Stätten zählen die legendären Geisterstädte von Lüderitz und Kolmanskop, die von den Sanddünen verschlungen wurden, Twyfelfontein in der Region Kunene und Spitzkoppe, ein Gebirgszug, der mehr als 700 Millionen Jahre alt ist.
Ein großer Teil Namibias besteht aus der Namib-Wüste, die als die älteste Wüste der Welt gilt und sich fast zweitausend Kilometer entlang der Atlantikküste erstreckt. Ihr Namibia-Urlaub wird sicherlich unvergessliche Erlebnisse wie Dünen-Boarding und Drachenfliegen sowie geführte 4×4-Dünen-Touren in diesem sandigen Paradies beinhalten. Entdecken Sie die abenteuerliche Seite Namibias in der charmanten Küstenstadt Swakopmund, die extreme Sportarten wie Fallschirmspringen, Heißluftballonfahrten und Quad-Biking anbietet.
Namibia ist ein einzigartiges Land mit vielen natürlichen Wundern und Sehenswürdigkeiten, die von der Atlantikküste bis zur Namib-Wüste reichen. Beginnen Sie Ihren Urlaub in der Hauptstadt Windhoek – einer Stadt voller Kultur, Kunst und Unterhaltung. Etwa 350 Kilometer westlich liegt die Küstenstadt Swakopmund, die adrenalingeladene Aktivitäten wie Dünen-Boarding und Fallschirmspringen bietet. Alternativ können Sie, wenn Sie es etwas entspannter mögen, Ihre Tage auch am Strand verbringen.
Etosha Nationalpark ist das Hauptziel für Wildtiersafaris in Namibia. Der Park ist bekannt für seine großen Elefanten- und Löwenpopulationen sowie mehr als 340 Vogelarten. Kein Namibia-Urlaub wäre vollständig ohne einen Besuch im Namib-Naukluft-Nationalpark. Mit seinen vielfältigen und malerischen Landschaften beherbergt er einige der seltensten Pflanzen– und Tierarten, darunter das Oryx-Antilope und das Hartmann-Bergzebra sowie die Welwitschia Mirabilis, ein Wüstenstrauch, der auf über tausend Jahre geschätzt wird.
Die berühmte Skelettküste, die sich etwa 500 Kilometer entlang der Westküste Namibias erstreckt, sollte auf jeden Fall in Ihrem Reiseplan enthalten sein. Obwohl die Skelettküste eher einsam wirkt, machen der auffällige Kontrast und die Schönheit dieser Region sie zu einem beliebten Ziel für Fotografen. Erwägen Sie außerdem einen Besuch von Spitzkoppe, dem bekanntesten Gebirgszug Namibias. Die dramatischen Gipfel dieses Gebirges, das vor Millionen von Jahren entstanden ist, erreichen die höchste Spitze auf etwa 1.784 Meter.
Währung
In Namibia wird mit dem Namibischen Dollar (N$) bezahlt, der im Verhältnis 1:1 an den Südafrikanischen Rand (ZAR) gekoppelt ist. Der Rand ist in Namibia ein gesetzliches Zahlungsmittel, jedoch kann der Namibische Dollar nicht in Südafrika verwendet werden.
Wenn Sie bereits vor Ihrer Reise nach Namibia Fremdwährung erwerben möchten, empfiehlt es sich, Südafrikanische Rand zu kaufen, da der Namibische Dollar außerhalb Namibias selten erhältlich ist. Es wird empfohlen, Bargeld mit sich zu führen – insbesondere für Eintrittsgebühren in Nationalparks, Trinkgelder und Einrichtungen, die keine Kartenzahlung akzeptieren.
Bankwesen
Banken befinden sich in den meisten Städten und sind in der Regel werktags von 09:00 bis 15:30 Uhr sowie samstags von 08:30 bis 12:00 Uhr geöffnet. Sonntags und an Feiertagen bleiben sie geschlossen. Die meisten Banken bieten Devisenservices an – sowohl für Bargeld, Bank- und Kreditkarten als auch Reiseschecks.
Geldautomaten (ATMs) sind vielerorts verfügbar, insbesondere in Städten. Mehrere internationale Banken unterhalten Filialen in den größeren Städten. Informieren Sie unbedingt vor Ihrer Reise Ihre Hausbank, dass Sie sich im Ausland aufhalten werden – andernfalls könnten Zahlungen blockiert werden.
Der öffentliche Nahverkehr in Namibia richtet sich in erster Linie an die einheimische Bevölkerung und verläuft hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsstraßen, die die größeren Städte miteinander verbinden. Zwar ist diese Form des Reisens preisgünstig und zuverlässig, jedoch für Touristinnen und Touristen weniger praktisch, da viele der beliebtesten Sehenswürdigkeiten abseits der üblichen Routen liegen.
Namibia ist gut per Flugzeug erreichbar – mehrere große Fluggesellschaften bedienen regelmäßig die Hauptstadt Windhoek sowie Swakopmund. Andere Regionen des Landes lassen sich am besten mit dem Mietwagen oder per Charterflug erreichen.
In Namibia gilt Linksverkehr und alle Verkehrsschilder sind auf Englisch beschriftet. Das Anlegen des Sicherheitsgurts ist verpflichtend, und das Telefonieren am Steuer ist untersagt. Die allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzungen betragen:
Bitte beachten Sie: In abgelegenen Gebieten können die Straßenverhältnisse sehr uneben sein. Für solche Strecken wird die Nutzung eines geländetauglichen Fahrzeugs mit hoher Bodenfreiheit (4×4) dringend empfohlen.
Traditionelle namibische Küche wird nur selten angeboten; in den meisten Restaurants erwarten Sie Speisen nach europäischem Stil, die in der Regel von sehr hoher Qualität sind.
Namibia gilt als fleischliebendes Land, daher finden sich auf den Speisekarten häufig Steaks von verschiedenen Wildarten. Dennoch bieten die meisten Lodges, Camps und Restaurants auch vegetarische Gerichte sowie Fisch- und Meeresfrüchte-Optionen an.
Nach unseren aktuellen Reisehinweisen für Namibia ist ein Trinkgeld von 10 bis 15 Prozent auf Restaurantrechnungen, in Hotels und bei Taxifahrten üblich – in vielen Fällen wird jedoch automatisch eine Servicegebühr hinzugefügt. Während einer Safari ist es üblich, dem Safari-Guide und dem Lodge-Personal ein Trinkgeld zu geben.
In namibischen Supermärkten finden Sie eine gute Auswahl an frischem, abgepacktem Obst und Gemüse – in abgelegeneren Gegenden kann das Angebot allerdings eingeschränkt sein. Haltbare Lebensmittel wie Konserven, Nudeln, Reis und Brot sind überall erhältlich, da ein Großteil davon aus Südafrika importiert wird.
Das Leitungswasser in Namibias größeren Städten ist in der Regel trinkbar, kann jedoch – bedingt durch lange Leitungswege – einen leicht metallischen Geschmack haben. Wasser aus natürlichen Quellen sollte in der Regel gereinigt werden, obwohl Quellwasser und Wasser aus trockenen Flussbetten meist unbedenklich sind. In Städten sowie in allen Camps, Lodges und Hotels ist gefiltertes oder abgefülltes Wasser problemlos erhältlich.
Namibia ist teilweise von der Namib-Wüste bedeckt – eine der trockensten Wüsten der Welt – und bietet ein ganzjährig angenehmes, trockenes Klima, das sich hervorragend für Reisen eignet. Im Vergleich zu anderen Ländern im südlichen Afrika erhält Namibia nur einen Bruchteil der Regenmenge, die weiter östlich fällt.
Zwischen Dezember und März kann es zu einzelnen, meist lokalen Gewittern am Nachmittag kommen, insbesondere im zentralen und östlichen Teil des Landes. In der Wüste bleiben solche Niederschläge hingegen selten. An diesen Tagen kann die Luft feuchter sein, dennoch bleibt das Wetter für Reisen meist angenehm.
Die Monate April und besonders Mai gelten als eine der schönsten Reisezeiten: Es ist bereits trocken, die Luft ist frisch und klar, und die Landschaft zeigt sich vielerorts noch in grünen Tönen. Diese Zeit eignet sich hervorragend für Fotografie und Landschaftsbeobachtungen, da kaum Staub oder Sand in der Luft liegt.
Von Juni bis August kühlt Namibia merklich ab, und die Nächte – insbesondere in den Wüstenregionen – können unter den Gefrierpunkt fallen. Gleichzeitig zieht sich das Wild vermehrt an die Wasserlöcher im Norden zurück, wodurch Tierbeobachtungen besonders lohnenswert sind. Im September und Oktober steigen die Temperaturen wieder an. Dies ist die beste Zeit für Safaris, da das trockene Wetter das Wild in offene Gebiete lockt. Allerdings kann es vermehrt staubig werden, und die Vegetation zeigt sich weniger üppig.
Der November ist ein wechselhafter Monat: An manchen Tagen hält das heiße, trockene Wetter noch an, während sich an anderen Tagen der Himmel mit dramatischen Wolken füllt, und sich erste Regenfälle ankündigen. Wer das Glück hat, den Beginn der Regenzeit mitzuerleben, wird diesen eindrucksvollen Moment nicht so schnell vergessen.
In Namibia herrscht eine eher entspannte Einstellung gegenüber Dresscodes. Ein Sakko oder eine Krawatte sind selbst bei formelleren Anlässen ungewöhnlich. Für Geschäftsbesuche oder gehobene Abendveranstaltungen sind lange Hosen und ein Hemd mit Knöpfen in der Regel vollkommen ausreichend. Für den Alltag empfehlen sich bequeme Schuhe, Jeans und ein T-Shirt.
Tagsüber kann es sehr heiß werden – daher sollten Sie leichte, locker sitzende Kleidung aus natürlichen Materialien wie Baumwolle oder Leinen einpacken. Diese Stoffe sind atmungsaktiv und lassen sich zudem leicht waschen und schnell trocknen.
Bitte vermeiden Sie blaue Kleidung, da diese Tsetsefliegen anzieht. Die Stiche dieser Fliegen können die sogenannte Afrikanische Schlafkrankheit übertragen.
Für den Abend und die Nacht empfiehlt es sich, langärmelige Oberteile und lange Hosen zu tragen, um sich vor Mückenstichen zu schützen.
Telecom Namibia bietet einen praktischen Service namens “Wi-Space” an. Mit einem Wi-Space-Gutschein, den Sie vor Ort erwerben können, erhalten Sie Zugang zum WLAN an über 40 Standorten im Land, erkennbar am Wi-Space-Logo.
Alternativ dazu bieten die meisten Hotels, Lodges und Gästehäuser im ganzen Land WLAN-Zugang – entweder kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr.
Die landesweite WLAN-Infrastruktur wird stetig erweitert, sodass regelmäßig Verbesserungen der Verbindungsqualität erfolgen.
In Namibia beträgt die Netzspannung 220–240 Volt bei 50 Hertz. Für Ihre elektrischen Geräte sollten Sie einen Adapter mit drei runden Steckern mitbringen, also die Steckertypen D und M. Solche Adapter sind auch an größeren Flughäfen erhältlich.
Wenn der Stecker Ihres Geräts nicht in diese Steckdosen passt, benötigen Sie einen Reiseadapter, der lediglich die Form des Steckers an die jeweilige Steckdose anpasst. Bitte beachten Sie, dass Reiseadapter keine Spannungsumwandlung vornehmen – das bedeutet, es fließt weiterhin Strom mit 220–240 Volt Spannung durch das Gerät.
Falls Ihre elektrischen Geräte nicht für diese Spannung ausgelegt sind, benötigen Sie zusätzlich einen Spannungswandler, um Ihre Geräte sicher verwenden zu können.
Eine Safari nach Namibia kann das ganze Jahr über geplant werden, denn dieses landschaftlich beeindruckende afrikanische Land bietet ganzjährig zahlreiche Möglichkeiten zur Erkundung – je nachdem, welche Interessen und Aktivitäten Sie bevorzugen. Namibias Weite zeigt sich auch in den unterschiedlichen Klimazonen des Landes: Während es an der Küste – etwa an der Skeleton Coast oder in Swakopmund – häufig bewölkt ist, fällt in der Namib-Wüste im Landesinneren jährlich weniger als 1 cm Regen.
Die Monate von Mai bis Oktober gelten als die beste Reisezeit für Safaris in Namibia. Das Klima ist in dieser Zeit kühler und trockener – ideale Bedingungen für die Tier- und Vogelbeobachtung, da sich viele Tiere an den wenigen verbliebenen Wasserstellen versammeln und somit leichter zu entdecken sind. Die Tagestemperaturen sind angenehm, doch denken Sie daran, warme Kleidung für die Abende und Nächte mitzunehmen, denn nach Sonnenuntergang kann es deutlich abkühlen.
Wenn Sie Ihre Reise für die Sommermonate von November bis April planen, erwarten Sie heiße und zum Teil feuchte Temperaturen sowie gelegentliche Gewitter am Nachmittag. Diese Jahreszeit eignet sich jedoch ebenfalls hervorragend für wildreiche Safarierlebnisse, insbesondere in den natürlichen Wildschutzgebieten wie dem Etosha-Nationalpark. Die Landschaft erstrahlt dann in sattem Grün, und die großen Salzpfannen füllen sich mit Wasser – ein Magnet für Zugvögel und Flamingos. Zudem ist Sommer die Zeit der Jungtiere, was Ihre Safari zu einem besonders faszinierenden Erlebnis macht.
Treten Sie in Kontakt mit unseren erfahrenen Reiseberatern, welche mit Ihnen Ihre individuelle Afrika-Safari gestalten. Lassen Sie sich von uns zu Ihrem perfekten Reiseziel führen und genießen Sie eine Reise, die unvergesslich und außergewöhnlich wird.